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Das Wüstenterrarium ist für die meisten Reptilien die beste Wahl. Sie benötigen hohe Temperaturen und leben in der freien Wildbahn in der Regel in der freien Wildbahn. Sandiger Boden und Steine gehören zu ihrer Umgebung. Bei der Gestaltung des Wüstenterrariums gibt es einiges zu beachten.
Das Wichtigste in Kürze:
- Ein Modell aus Glas sollte für das Terrarium gewählt werden.
- Mit einem Untergrund aus Sand sind die Wüstentiere glücklich.
- Die Tiere benötigen im Terrarium Wärmelampen.
- Die Wüstentiere lieben Insekten als Mahlzeit.
Die Einrichtung eines Wüstenterrariums
Ein Terrarium aus Glas ist die beste Wahl. Es ist robust und die Wärme von innen gelangt nicht nach außen und umgekehrt. Das Wüstenterrarium ist spannend und bereitet Freude, mit seiner Vielseitigkeit einzurichten. Es werden für die Einrichtung diverse Steine und Höhlen benötigt. Hilfreich ist dabei, sich vorzustellen, wie die Reptilien in der freien Natur leben.
Die Wüste ist karg. Die Tiere lieben es, sich zu verstecken. Dazu gehören Pflanzen. Kakteen können in das Terrarium wie weitere Pflanzen gesetzt werden. Abwechslung sollte es auf jeden Fall für die Tiere geben. Bei der Wahl der Kakteen sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht zu spitz sind. Alternativ können künstliche Kakteen verwendet werden. Als Untergrund für den Boden reicht Sand völlig aus. Doch nicht alle Reptilien mögen Sand ausschließlich. Manche Geckos bevorzugen eher einen lehmigen Boden. Sich zuvor zu informieren, ist in diesem Fall wichtig. Die Tiere sollen sich schließlich artgerecht wohlfühlen.
Wasser und Klima sind wichtig
Vor allem eine Wasserschale ist für das Terrarium wichtig. Im Idealfall sollte eine Schale aus Stein in das Terrarium gestellt werden. Das Gehäuse kann komplett aus Glas bleiben oder wahlweise kann die Rückwand mit einer natürlichen Optik wie bspw. einer Wüstenlandschaft versehen werden.
Damit im Terrarium ein prima Klima vorherrscht, sollten Wärmelampen installiert werden. In der Wüste ist es heiß und trocken. Genau dieses Klima sollte nachempfunden werden. Doch nachts wird es in der Wüste kalt. Somit sollte diese nächtliche Situation genauso nachempfunden werden. Diese Temperaturschwankungen, welche in der Natur durchaus 50 Grad ausmachen können, da es in der Nacht durchaus herbstliche 15 Grad haben kann, sollten unbedingt nachempfunden werden. Dies gelingt mit einem integrierten Thermostat. Mit dem Thermostat können die unterschiedlichen Temperaturen eingestellt werden. Zudem lassen sich die Temperaturen überprüfen. Um ein natürliches Empfinden für die Tiere zu erzeugen, können in den Morgenstunden die Pflanzen mit Wasser besprüht werden.
Das Wüstenterrarium und seine Technik
Das Terrarium für die Wüstentiere ist ohne eine gute technische Ausrüstung nicht wirklich sinnvoll. Mit dem Einsatz der Technik geht es den frisch eingezogenen Bewohnern garantiert gut. Zur technischen Grundausstattung gehören Wärmespots, welche gezielt eingesetzt werden, Heizsteine sowie Heizmatten. Schließlich wird die Wüstenlandschaft nachempfunden. Die Reptilien lieben es, sich gerade an besonders warmen Ort wie Wärmespots aufzuhalten. Dies kann zudem durch spezielle UV-Spots erreicht werden.
Der Speiseplan der Reptilien
Die Terrariumbewohner lieben Insekten. Grillen, Heuschrecken oder auch Mehlwürmer sind willkommene Speisen. Zusätzliche dürfen Nahrungsergänzungsmittel wie Vitaminpräparate sowie Calciumpräparate (Sepia-Schalen) verwendet werden. Die Wasserschale sollte am besten gleich morgens gewechselt werden. Frische Früchte mögen die Reptilien zudem, welche mit Gräsern ein- oder zweimal die Woche mit ins Terrarium gegeben werden können.
Fazit
Mit der Vorstellung, die Wüste im Terrarium nachzuempfinden, gelingt ein perfektes Zuhause für die Reptilien. Der Aufwand ist gering und selbst die Pflege stellt kein Problem dar. Zwischendurch wird der Boden ausgetauscht und die Steine werden gereinigt. Die Wasserschale sollte zudem immer wieder ausgetauscht und nicht nur mit frischem Wasser angereichert werden.