Inhalt
- 1 Darf ich meinem Hund und meiner Katze Trockenfutter geben? Auf keinen Fall!
- 2 Warum Trockenfutter absolut ungeeignet und ungesund ist
- 3 Fragwürdige Inhaltsstoffe
- 4 Problematische Verarbeitung
- 5 Erkrankungen und Spätfolgen
- 6 Wer sein Tier liebt, gibt ihm kein Trockenfutter, da es ungesund ist
- 7 Warum empfiehlt so mancher Tierarzt gezielt Trockenfutter?
- 8 Weitere Artikel zum Thema Hund
Bei gewissen Erkrankungen, im Fall einer Diät und generell, weil es einfach günstiger scheint – es gibt so viele Gründe, in denen dem pflichtbewussten Tierbesitzer empfohlen wird, Trockenfutter zu verwenden. Damit tut man aber eigentlich weder dem Hund noch der Katze etwas Gutes. Ganz im Gegenteil ist Trockenfutter sogar ungesund.
Wir erklären Ihnen nun, warum das so ist.
Darf ich meinem Hund und meiner Katze Trockenfutter geben? Auf keinen Fall!
Die Verkaufsargumente, die Trockenfutter gut dastehen lassen soll, scheinen zu gut, um wahr zu sein. Und genau so kommt es am Ende auch. Es ist einfach zu gut, um wahr zu sein. Das Haustier bekommt damit im Grunde ziemlich viel Müll zugeführt.
Warum Trockenfutter absolut ungeeignet und ungesund ist
Fragwürdige Inhaltsstoffe, eine problematische Verarbeitung vom Futter und reihenweise Erkrankungen, die davon kommen können, die aber erst Jahre später bemerkbar werden. Das sind nur drei der vielen Gründe, um die Finger von Trockenfutter zu lassen. Und jeder davon ist schlimm genug, dass er für sich genommen schon abschreckend ist.
Fragwürdige Inhaltsstoffe
Die Futtermittelindustrie hat leider sehr viele Möglichkeiten, um nicht mit fairen Mitteln zu spielen. So ist es zum Beispiel gesetzlich erlaubt, Motoröl als Fette zu verwenden und Sägespäne als Kohlenhydrate auszuweisen.
Borsten und Krallen, Schnäbel und andere Schlachtabfälle, die für den Menschen schon längst nicht mehr als Lebensmittelqualität gelten, dürfen im Tierfutter ohne Probleme verarbeitet werden. Und beim Trockenfutter bemerkt man es sowieso nicht mehr, da am Ende nicht mehr ersichtlich ist, was da drinsteckt.
Problematische Verarbeitung
In Trockenfutter befinden sich jede Menge synthetische Vitamine, Konservierungsmittel, Farb- und Duftstoffe. Irgendwie muss das Tier ja dazu bewegt werden, es zu sich zu nehmen.
Tatsache ist, dass durch das Herstellverfahren in der Regel so viel Hitze erzeugt wird, dass die ganzen natürlichen Vitamine, die zufällig in den Beilagen enthalten wären, dabei zerstört wären.
Es gibt übrigens einige Studien, die sich mit der Frage danach beschäftigen, ob eine langanhaltende Zuführung von künstlichen Vitaminen zu Krebs führen kann.
Erkrankungen und Spätfolgen
Hunde wie Katzen entwickeln nicht selten eine Nierenschwäche oder einen Tumor im Magen-Darm-Trakt, weil sie jahrelang falsch gefüttert wurden. Das hängt oft entweder direkt oder über Ecken mit Trockenfutter zusammen.
Es ist zum Beispiel nicht normal, dass die Tiere mehrmals am Tag koten. Maximal einmal oder noch besser alle zwei Tage wäre gesund. Genauso ist es ja auch beim Menschen. Wer jeden Tag ein großes Geschäft verrichtet, sollte sich dringend den Magen-Darm-Trakt untersuchen lassen! Durch Trockenfutter passiert aber genau das, Hund und Katze müssen mehrmals am Tag groß. Dadurch wird der Darm so stark belastet, dass es über kurz oder lang zur Bildung eines Tumors kommen kann.
Auch saugt Trockenfutter im Magen einfach alles an Flüssigkeit auf, was sich dort so anstaut. Das kann neben getrunkenem Wasser auch Magensäure sein. Das Gerücht, dass das Tier dann nur eben ein bisschen mehr Wasser zu trinken bräuchte und damit alles gut wäre, ist falsch und damit im Übrigen fahrlässig.
Wer sein Tier liebt, gibt ihm kein Trockenfutter, da es ungesund ist
Heutzutage gibt es glücklicherweise sehr viele Alternativen zu Trockenfutter. Wichtig ist, dass man sich einfach mit der Thematik auseinandersetzt und auf Nassfutter mit offener Deklaration und einem hohen Fleischanteil (mindestens 80 %) setzt. Dieser sollte hauptsächlich aus Innereinen und hochwertigem Muskelfleisch bestehen. Alternativ bietet sich auch BARF an, für Hunde wie auch Katzen.
Achtung, wenn der Hund Gras frisst! Das kann ein Zeichen für falsche Ernährung sein.
Warum empfiehlt so mancher Tierarzt gezielt Trockenfutter?
Wird von einem Tierarzt ein gezieltes Produkt empfohlen, ganz egal worum es sich dabei handelt, wird in den meisten Fällen ein Vertrag bestehen. Verkauft der Veterinär das Produkt, erhält er dafür eine Provision.
Weitere Artikel zum Thema Hund
Darf mein Hund Wassermelone essen?